Achtung, Giftköder! Hier ist für Hamburger Hundehalter Vorsicht geboten

Hamburg - Achtung an alle Hundehalter: Im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel wurden bereits am Montagabend vermehrt Giftköder für Hunde entdeckt. Ein Anwohner hatte die Polizei alarmiert.

Im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel wurden am Dienstag vermehrt Giftköder in den Straßen festgestellt. (Symbolbild).
Im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel wurden am Dienstag vermehrt Giftköder in den Straßen festgestellt. (Symbolbild).  © annaav/123RF

Am gestrigen Dienstag wurde auf Instagram eine Story geteilt, die darauf aufmerksam machte, dass in verschiedenen Straßen in Eimsbüttel Giftköder für Hunde ausgelegt wurden.

Wie ein Sprecher der Polizei Hamburg am Mittwoch gegenüber TAG24 bestätigte, hatte ein Hundehalter aus der Selliusstraße die als Würstchen getarnten Giftköder in der Schwenkstraße, Selliusstraße sowie im Hellkamp gefunden.

Daraufhin war ein Streifenwagen der Polizei ausgerückt, um die Gegend nach weiteren toxischen Leckerlis abzusuchen. Doch vonseiten der Beamten konnten keine weiteren Köder festgestellt werden. Der Anwohner hatte bereits zuvor alle eingesammelt und übergeben.

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Die präparierten Würstchen waren am Fußende der Bäume abgelegt worden, so der Sprecher weiter.

Tipp: Bei der Gassirunde immer aufmerksam sein

Giftköder werden häufig als Würstchen oder Leckerlis getarnt. (Symbolbild)
Giftköder werden häufig als Würstchen oder Leckerlis getarnt. (Symbolbild)  © huettenhoelscher/123RF

Ob ein Tier eines der Würstchen gefressen hat und im schlimmsten Fall sogar daran gestorben ist, dazu konnte der Polizeibeamte keine Auskunft geben, betonte aber, generell immer aufmerksam beim Gassigehen zu sein.

Sollte man bei der täglichen Runde ungewöhnliche Würstchen oder ähnliches feststellen, solle man immer der Polizei Bescheid geben und die mutmaßlich gefährlichen Objekte keineswegs einfach selbst anfassen. Die Gefahr sei zu groß, sich dabei selbst zu vergiften.

Im Falle des Vorfalls in Eimsbüttel wurden die Ermittlungen inzwischen eingeleitet und an die Wasserschutzpolizei übergeben.

Originalmeldung vom 16. Januar, um 13.50 Uhr, aktualisiert am 17. Januar, um 13.45 Uhr.

Titelfoto: annaav/123RF

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