Bäderland Hamburg öffnet Sommerfreibäder und bietet für Besucher noch ein Extra

Von Birgitta von Gyldenfeldt

Hamburg - Endlich wieder draußen schwimmen: Am Samstag läutet "Bäderland Hamburg" die Freiluftsaison ein und öffnet die ersten beiden Sommerfreibäder.

Pünktlich zum Sommerbeginn öffnen am Wochenende die ersten Freibäder in Hamburg.
Pünktlich zum Sommerbeginn öffnen am Wochenende die ersten Freibäder in Hamburg.  © Julian Weber/dpa

Ab dem Wochenende werden für Hamburg beständig warme Tagestemperaturen und konstant fast zweistellige Nachttemperaturen erwartet, wie Bäderland mitteilte. Dies werde zum Anlass genommen, mit dem Freibad des Kaifubads und dem Naturbad Stadtparksee die ersten Sommerfreibäder zu öffnen. "Beide Bäder liegen zentral und sind daher sehr gut erreichbar", sagte Bäderland-Sprecher Michael Dietel.

Der Freibad-Standort Kaifubad wird den Angaben zufolge von allen Bevölkerungsgruppen gerne genutzt. "Durch das dazugehörige Hallenbad bietet sich den Gästen zudem die Gelegenheit, sich zwischendurch auch mal aufzuwärmen", sagte Dietel. Der Stadtpark bediene als Naturbad und mit der sehr großen Wasserfläche eine andere Zielgruppe.

Neben den beiden Sommerfreibädern sind nach wie vor die Ganzjahresfreibäder vom Billebad, Familienbad Rahlstedt, Festland, Holthusenbad und Parkbad geöffnet. Damit sei von Samstag an die Hälfte der Freiluftangebote in Betrieb.

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"Die noch verbleibenden Sommerfreibäder öffnen wir, sobald sich das Wetter eingespielt hat. Wir möchten vermeiden, wieder schließen zu müssen, falls es doch noch nicht ganz mitmacht", sagte Dietel.

Bäderland Hamburg öffnet erste Sommerfreibäder: Kostenlose Sonnencreme an fünf Standorten

Freibad-Besucher dürfen sich nicht nur auf Abkühlung freuen. Ein kostenloses Angebot sorgt zusätzlich für Schutz an heißen Tagen.
Freibad-Besucher dürfen sich nicht nur auf Abkühlung freuen. Ein kostenloses Angebot sorgt zusätzlich für Schutz an heißen Tagen.  © Annette Riedl/dpa

Eindringlich appellierte Bäderland-Sprecher Dietel an erwachsene Schwimmbad-Besucher, gut auf ihre Kinder aufzupassen. Es gehe darum, "vermeidbare Unfälle zu verhindern". Sollte das nicht geschehen, wäre "die Konsequenz, dass Eltern und Kinder das Bad verlassen müssen", sagte Dietel.

Gerade im Sommer würden viele Menschen in die Bäder kommen, die wenig bis gar nicht schwimmen können und sich nur abkühlen wollen. In Kooperation mit den Asklepios Kliniken steht Gästen in diesem Jahr erneut an mehreren Standorten kostenlose Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 zur Verfügung.

In den Freibädern Kaifubad, Billstedt, Bondenwald, Naturbad Stadtparksee und Familienbad Rahlstedt finden Besucherinnen und Besucher Sonnencreme-Spender, die kontaktlos genutzt werden können.

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Der Chefarzt der Hautklinik der Asklepios Klinik St. Georg, Christian Sander, sagte: "Es ist kinderleicht, den Sonnencreme-Spender zu bedienen und die Haut vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen. Und das ist wichtig, denn die Haut vergisst nicht."

Titelfoto: Julian Weber/dpa

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