Korruption am UKE? Klinik stellt verdächtige Personen von Tochterfirma frei

Hamburg - Fragwürdige Handlungen am UKE? Bei einer Routineuntersuchung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sind bei einer Tochtergesellschaft Auffälligkeiten festgestellt worden.

Die Tochterfirma KFE vom UKE steht unter Korruptionsverdacht. (Archivbild)
Die Tochterfirma KFE vom UKE steht unter Korruptionsverdacht. (Archivbild)  © Axel Heimken/dpa

So wurde bei der Tochtergesellschaft des UKE, der Klinik Facility Management Eppendorf (KFE), eine auffällige Vergabe von Aufträgen festgestellt, wie die Uniklinik mitteilte.

Allerdings seien die Versorgung von Patienten sowie die Forschungs- und Lehraufgaben davon nicht betroffen.

Hinter der Firma KFE stecken rund 200 Mitarbeiter, die für den reibungslosen Ablauf des technischen, baulichen und infrastrukturellen Betriebs der Klinik zuständig sind.

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Der UKE-Vorstand habe nach der Kontrolle die Situation überprüfen lassen.

Der anfängliche Verdacht, dass es sich um Personen in der Geschäftsführung der KFE handelte, die ein Fehlverhalten an den Tag gelegt hatten, verhärtete sich.

Verdächtige Personen wurden freigestellt

Daraufhin wurden vom UKE-Vorstand die Ermittlungsbehörden eingeschaltet und die Aufsichtsbehörden in Kenntnis gesetzt, so das UKE.

Der UKE-Vorstand hat die verdächtigen Personen mit sofortiger Wirkung freigestellt, gab die Klinik bekannt.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

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