Tödlicher Unfall auf der Autobahn: Mann hat keine Chance

Egestorf - Auf der Autobahn 7 bei Egestorf (Kreis Harburg) hat es in der Nacht zu Dienstag einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben. 

Das Fahrzeug liegt völlig demoliert auf dem Seitenstreifen.
Das Fahrzeug liegt völlig demoliert auf dem Seitenstreifen.  © Blaulicht-News.de

Bei dem Unfall, der sich am Montagabend gegen 22.45 Uhr ereignet hatte, sei eine Person ums Leben gekommen und eine Person verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen.

Eines der beteiligten Autos sei aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und an der Leitplanke zum Stehen gekommen. Womöglich lag ein technischer Defekt vor, am Unfallort wurde ein Warndreieck gefunden. 

Ein nachfahrendes Auto soll dann jedoch direkt auf das liegengebliebene Auto aufgefahren sein. Der dunkelgraue Pkw wurde bei der Kollision so stark getroffen, dass er völlig deformiert auf dem Seitenstreifen liegen blieb. 

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Für den männlichen Insassen kam dabei jede Hilfe zu spät. Obwohl ein Ersthelfer sofort mit Wiederbelebungs-Maßnahmen begann, verstarb er noch an der Unfallstelle. 

Der Wagen krachte offenbar frontal in das abgestellte Auto am Seitenrand.
Der Wagen krachte offenbar frontal in das abgestellte Auto am Seitenrand.  © Blaulicht-News.de

Weitere Hintergründe waren am Morgen noch nicht bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

Der Autobahn-Abschnitt bei Egestorf in Richtung Norden musste für die Aufräumarbeiten bis 6 Uhr gesperrt bleiben. 

Update, 9.02 Uhr: Autobahn bei Egestorf wieder frei

Nach dem tödlichen Unfall auf der Autobahn 7 bei Egestorf konnte der Verkehr erst später als angekündigt wieder freigegeben werden. 

Seit 8 Uhr sind alle Fahrbahnen laut Polizei nun wieder frei.

Update, 11.48 Uhr: Unfallwagen stand unbeleuchtet auf der Fahrbahn

Wie die Polizei am Dienstag weiter mitteilte, wurde auch der Fahrer des zweiten Wagens bei dem Unfall leicht verletzt. 

Das erste Fahrzeug hatte nach derzeitigem Ermittlungsstand wohl unbeleuchtet auf einem Fahrstreifen gestanden. Der darauffolgende Fahrer aus dem Heidekreis prallte mit seinem Wagen mit voller Wucht in das stehende Auto. 

Beide Insassen des Fahrzeugs aus Hamburg waren nicht angeschnallt. 

Titelfoto: Blaulicht-News.de

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