Extreme Hitzewelle im Anmarsch: Fast 40 Grad in Hamburg
Hamburg - Die kommenden Tage könnten uns einen Wetterumschwung bescheren, der selbst eingefleischte Sommerfans ins Schwitzen bringt. Noch ist die Lage ruhig - doch schon Mitte der Woche soll sich das drastisch ändern. Meteorologen schlagen bereits Alarm!
Alles in Kürze
- Hitzewelle trifft Deutschland mit bis zu 40 Grad.
- In Hamburg werden 37 Grad erwartet, gefühlt 39 Grad.
- Temperatur steigt ab Dienstag auf 33 Grad.
- Gewitter und Schauer bringen vorübergehende Abkühlung.
- Temperaturen normalisieren sich zum Wochenende bei 21-25 Grad.

Die Hitzewelle trifft ganz Deutschland mit voller Wucht.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt für kommenden Mittwoch, 2. Juli, den Höhepunkt der Hitzeperiode an: In Hamburg werden bis zu 37 Grad erwartet, gefühlt sogar bis zu 39 Grad. Damit steuert die Hansestadt auf einen der heißesten Tage des Jahres zu.
Zum Start in die neue Woche zeigt sich das Wetter jedoch erst einmal von seiner angenehmen Seite. Bei Höchstwerten um 26 Grad, leichtem Wind und viel Sonne bleibt es sommerlich, aber nicht übermäßig heiß. Eine letzte Verschnaufpause vor der großen Hitze.
Ab Dienstag klettert das Thermometer dann auf bis zu 33 Grad. Die Nächte werden deutlich wärmer und viele Menschen werden zum ersten Mal in diesem Jahr eine "tropische Nacht" erleben, in der die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt.
Bereits in der Nacht zu Donnerstag sorgen erste Gewitter und Schauer für eine vorübergehende Abkühlung. Dabei ist mit heftigem Starkregen und stürmischen Böen zu rechnen.
Und zum Wochenende hin normalisieren sich die Temperaturen langsam: Es werden 21 bis 25 Grad erwartet, vereinzelt ist auch mit leichtem Regen zu rechnen.
Rekordtemperaturen in ganz Deutschland erwartet

In einigen Regionen sollen die Temperaturen sogar auf über 40 Grad steigen.
Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, sind vor allem Gebiete in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie das Saarland betroffen.
Hitze kann zu Hitzschlag, Dehydrierung oder Kreislaufproblemen führen. Der DWD empfiehlt deshalb, viel zu trinken, körperliche Anstrengung zu vermeiden und schattige Orte aufzusuchen.
Grund für die Hitzewelle ist ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa. Dieses bringt heiße Landluft aus dem Südwesten direkt nach Deutschland. Gleichzeitig sorgen fast wolkenloser Himmel und 15 Stunden Sonne am Tag für maximale Sonneneinstrahlung.
Titelfoto: Fotomontage: Thomas Warnack/dpa, 2025 Deutscher Wetterdienst