Tierquäler auf dem Erbacher Weihnachtsmarkt: Wer schlug die zahmen Esel "Max" und "Lilly"?

Von Sabine Maurer

Erbach - Vandalismus und Tierquälerei auf dem Weihnachtsmark im südhessischen Erbach: Bislang unbekannte Täter sollen die in einem Gehege lebenden Esel "Max" und "Lilly" geschlagen haben, teilte die Stadtverwaltung mit.

Bislang wohnten die Esel in der "lebendigen Grippe" auf dem Weihnachtsmarkt. Jetzt mussten Max und Lilly umziehen. (Symbolbild)  © Bild-Montage: 123rf/matiasymchych, 123rf/mikkiorso

Zudem seien in der vergangenen Woche unter anderem Weihnachtsschmuck beschädigt, Lebensmittel gestohlen sowie Stromkästen und öffentliche Toiletten beschmiert worden.

In einer Kirche in der Innenstadt seien Fäkalien hinterlassen sowie Kerzenständer und Bänke beschädigt worden.

Ein Anwohner hatte in der Nacht zum Sonntag beobachtet, wie die zutraulichen Esel in der "Lebendigen Krippe" geschlagen wurden, und mit seinen Rufen die Täter vertrieben.

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Um die Tiere zu schützen, wurden sie den Angaben zufolge nun an einem anderen Ort untergebracht.

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Die Kirche ist als Folge des Vandalismus geschlossen. Laut Polizei laufen die Ermittlungen. Es werde auf die Angaben von Zeugen gehofft, sagte ein Polizeisprecher.

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