Anhalt-Bitterfeld - Ein 71-Jähriger aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld verlor durch eine dreiste Masche Zehntausende Euro.

Nach Angaben von Polizeisprecherin Astrid Kuchta nahm der Betrug im August 2023 seinen Lauf, als der Senior auf ein mutmaßlich "lukratives" Cybertrading-Angebot einging und so über einen Messenger-Dienst mit einem angeblichen Broker in Kontakt trat.

So kam es, dass der 71-Jährige im Verlauf des Gesprächs mehrere Geldbeträge überwies - in dem Glauben, durch die Investition hohe Renditen erzielen zu können. Insgesamt transferierte er damit eine Summe von 13.500 Euro.

Anstatt ihm dann die versprochenen Gewinne auszuzahlen, machte sich der Unbekannte mit dem Geld aus dem Staub.

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Erst Anfang dieses Jahres ging der betrogene Mann zur Polizei, um den Trick zur Anzeige zu bringen.

"Die Polizei rät bei der Nutzung von Online-Handelsplattformen zu einem gesunden Misstrauen", so die Sprecherin. "Cyberkriminelle sind oft nicht auf den ersten Blick als Betrüger zu erkennen. Daher ist Vorsicht geboten bei ungewöhnlich hohen Gewinnversprechen."