Fahndungserfolg nach Prügelattacke: Tatverdächtige mussten sich vor Gericht verantworten

Update, 16. August, 16 Uhr: Tatverdächtige identifiziert

Wie die Polizei jetzt mitteilte, führten umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamts zur Identifizierung der drei gesuchten Tatverdächtigen.

Die zur Tatzeit jugendlichen Deutschen aus Iserbrook mussten sich nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen bereits vor einem Gericht verantworten.

Hamburg - Im Mai 2021 sollen in Hamburg drei unbekannte Männer einen 52-Jährigen bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt haben. Jetzt fahndet die Polizei mit Bildern nach den mutmaßlichen Tätern.

Die drei zur Tatzeit jugendlichen Deutschen mussten sich bereits vor einem Gericht verantworten.
Die drei zur Tatzeit jugendlichen Deutschen mussten sich bereits vor einem Gericht verantworten.  © Polizei Hamburg

Nach bisherigen Ermittlungsstand geriet der 52-Jährige mit den drei Männern etwa 30 Minuten vor der Tat an einer Tankstelle in eine verbale Auseinandersetzung, so die Polizei zu den Hintergründen der späteren Schlägerei.

Kurze Zeit später trafen die vier Männer in der Buskehre des B-Bahnhofs Iserbrook erneut aufeinander. Der Streit eskalierte, "wobei die Männer massiv auf den Geschädigten einschlugen und ihn traten", heißt es weiter.

Erst, als sich eine Zeugin einmischte, ließen die mutmaßlichen Täter von dem 52-Jährigen ab.

Er soll einer fremden Frau zwischen die Beine gefasst haben: Tatverdächtiger identifiziert!
Fahndung Er soll einer fremden Frau zwischen die Beine gefasst haben: Tatverdächtiger identifiziert!

Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen blieben bislang erfolglos.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden die Ermittlungen von der Mordkommission übernommen.

Jetzt bitten die Ermittler um Hilfe aus der Bevölkerung und veröffentlichte Bilder der verdächtigen Männer aus einer Überwachungskamera.

Hinweise zu den abgebildeten Personen können unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jeder Polizeidienststelle gemeldet werden.

Titelfoto: Polizei Hamburg

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