Berlin - Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Fahndung nach drei Jugendlichen, die im vergangenen Dezember einen Mann in Berlin-Kreuzberg überfallen haben sollen.
Zu diesem Zweck hat die Behörde am Montag Bilder aus einer Überwachungskamera veröffentlicht.
Das Trio steht in Verdacht, am 21. Dezember 2024 gegen 3.20 Uhr einen 32-Jährigen nahe dem U-Bahnhof Schlesisches Tor mit einer Pistole bedroht und Bargeld von ihm gefordert zu haben.
Mittels körperlicher Gewalt klauten sie dem Mann aber lediglich eine Packung Halsbonbons, bevor er sich losreißen und fliehen konnte.
Die mutmaßlichen Täter werden wie folgt beschrieben:
Tatverdächtiger 1:
- etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß
- kurzes helles Haar
- blasse Haut
- Schusswaffe im Hosenbund
- war mit grauer löchriger Jeanshose, dunkler Bomberjacke mit Rückenaufschrift "established 1992", darunter heller Oberbekleidung mit Kapuze, beigefarbenem Basecap und dunklen Sportschuhen bekleidet
Tatverdächtiger 2:
- etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß
- kurzes dunkles Haar
- war mit grauer Jeanshose, dunklem Parka mit heller Fellkapuze, beige-schwarz gemustertem Basecap und dunklen Sportschuhen bekleidet
Tatverdächtiger 3:
- etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß
- dichtes dunkles lockiges Haar
- war mit blauer Jeanshose, dunklem Parka mit heller Fellkapuze und Logo auf dem linken Oberarm, darunter hellem Strickpullover, vermutlich dunkler Mütze unter der Kapuze und dunklen Sportschuhe bekleidet
Alle drei sollen Hochdeutsch gesprochen haben, zwischen 15 und 18 Jahren alt und schlank gewesen sein.
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen
Die Ermittler fragen, wer die abgebildeten Personen kennt und weiß, wo sie wohnen oder sich aufhalten. Wer hat Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
Eure Hinweise nimmt das Brennpunktkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) in der Perleberger Straße 61a in Moabit während der Bürodienstzeiten unter der Rufnummer (030) 4664-574200 und außerhalb der Bürodienstzeiten unter (030) 4664-571100 entgegen.
Auch per E-Mail an dir5k42@polizei.berlin.de können Hinweise gegeben werden. Selbstverständlich können sich Zeuginnen und Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder die Internetwache nutzen.