Potsdam - Die Polizei sucht in Potsdam mit einem Phantombild nach einer bislang unbekannten Frau: Sie soll ihr Opfer mit einer perfiden Betrugsmasche getäuscht haben.

Die Gesuchte soll im Februar vergangenen Jahres nach einem sogenannten "Schockanruf" Geld von einem Mann abgeholt haben.

Dieser war zuvor von einer unbekannten Frau angerufen worden, die sich als Mitarbeiterin des Amtsgerichts Potsdam ausgab. Die falsche Justiz-Angestellte gab vor, dass die Schwester des Mannes einen Verkehrsunfall verursacht habe.

Für die Freilassung der Schwester sollte der Angerufene eine Kaution im fünfstelligen Bereich hinterlegen. Die Übergabe erfolgte an der Wohnung des Mannes.

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Die Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

• 1,55 Meter bis 1,60 Meter groß
• etwa 50 Jahre alt
• dunkle schulterlange Haare
• dunkle Augen
• kräftige Gestalt
• insgesamt südosteuropäisches Erscheinungsbild
• trug weißen Anorak mit Kapuze, eine dunkle Hose und eine graue Tasche

Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Gesuchten nimmt die Polizei unter Angabe der Fahndungsnummer (13-24) über die Telefonnummer 0331 5508-0 entgegen. Alternativ könnt Ihr auch das Formular im Netz nutzen: polbb.eu/Hinweis.