Nach Derby-Prügelei: Polizei sucht öffentlich nach diesen Schlägern

Köln - Acht Monate nach den brutalen Auseinandersetzungen zwischen Fans des 1. FC Köln und Bayer Leverkusen hat die Polizei zwei der mutmaßlichen Schläger geschnappt. Trotzdem suchen die Beamten weiterhin nach zahlreichen Männern!

Unter anderem diese vier Männer werden derzeit im Zusammenhang mit den Ausschreitungen vom 3. März gesucht.
Unter anderem diese vier Männer werden derzeit im Zusammenhang mit den Ausschreitungen vom 3. März gesucht.  © Bildmontage: Polizei Köln

Nach Angaben der Polizei habe man inzwischen 25 Tatverdächtige identifizieren können, die an den Schlägereien am 3. März beteiligt gewesen waren.

Inzwischen konnten Ermittler auch einen 22-Jährigen schnappen, der einen Ordner bewusstlos geschlagen und schwer verletzt haben soll.

Der Mann soll zuvor versucht haben, die Prügelei zu schlichten, geriet innerhalb von Sekunden aber ins Zentrum der Attacke.

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Den anderen Männern wird weiterhin vorgeworfen, sich an der Schlägerei beteiligt und unter anderem Polizisten attackiert zu haben. Aus diesem Grund sucht die Kölner Polizei nun nach acht weiteren Tatverdächtigen.

Sie sollen auf der Junkersdorfer Straße in Höhe des Guts-Muths-Wegs Polizeikräfte mit Ästen, Baumstämmen und Pyrotechnik angegriffen haben.

Dieses Quartett soll ebenfalls an den brutalen Szenen beteiligt gewesen sein. Zwei der Männer haben sich inzwischen selbstständig gestellt.
Dieses Quartett soll ebenfalls an den brutalen Szenen beteiligt gewesen sein. Zwei der Männer haben sich inzwischen selbstständig gestellt.  © Bildmontage: Polizei Köln

Kölner Polizei kann mehrere Verdächtige identifizieren

Einer der Verdächtigen hat wenige Tage nach Veröffentlichung der Fahndungsbilder selbst bei der Polizei gestellt. Der Rechtsanwalt des 23-Jährigen aus dem Kölner Umland habe sich nach Veröffentlichung der Fahndungsbilder bei den Ermittlern gemeldet, heißt es dazu.

Zudem konnte die Polizei inzwischen einen Mann aus Euskirchen identifizieren. Der 27-Jährige habe sich ebenfalls freiwillig auf einer Wache gestellt, teilt die Behörde mit.

Wenige Wochen nach Veröffentlichung der Lichtbilder hat die Polizei zudem einen weiteren Fahndungserfolg vermeldet: Ein 22-jähriger Kölner habe durch Hinweise aus der Öffentlichkeit identifiziert werden können, teilt die Behörde mit. Der Mann sei zur "erkennungsdienstlichen Behandlung" vorgeladen und anschließend wieder entlassen worden.

Erstmeldung: 4. November, 12.31 Uhr; aktualisiert: 19. November, 18.45 Uhr

Titelfoto: Bildmontage: Polizei Köln

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