Ex-Soldat misshandelt Bulldogge: Tier stirbt nach brutaler Attacke!
Berlin - Ein ehemaliger Soldat musste sich am Freitag vor dem Berliner Landgericht verantworten, weil er eine Französische Bulldogge so schwer misshandelt haben soll, dass das Tier starb.
Am 21. August 2024 alarmierten Nachbarn die Polizei, nachdem der Angeklagte seine Hündin vor seinem Haus in Gropiusstadt auf dem Gehweg schwer misshandelt haben soll.
Laut BILD erklärte der 36-Jährige gegenüber dem Gericht, dass er betrunken und sehr gestresst gewesen sei.
Der Anklage zufolge soll er die dreijährige Bulldogge mehrfach auf Rücken und Hinterkopf geschlagen haben, bevor er dem Tier anschließend mit voller Kraft in den Bauch trat.
Daraufhin habe das Tier nur noch röchelnd geatmet. Als die alarmierte Polizei bei der Wohnung des Mannes eintraf, entdeckten sie im Eingangsbereich blutige Pfotenabdrücke. "Dem Tier geht's gut", habe der 36-Jährige den Beamten geantwortet.
Die Hündin starrte nur noch geradeaus, hatte Schaum vor dem Maul und Speichel lief über den ganzen Kopf. Sie habe nicht mehr alleine stehen können.
Das Tier verstarb kurze Zeit später am Tatort.
36-Jähriger bereut seine Tat
Der Angeklagte gestand die Tat und äußerte Reue. Der ehemalige Soldat erklärte, er trinke nicht mehr und bekomme sein Leben allmählich wieder in den Griff.
Das Gericht verurteilte ihn zu einem lebenslangen Tierhaltungsverbot. Zudem muss er 160 Tagessätze zu je 20 Euro begleichen.
Titelfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
