Halle (Saale) - Im April 2022 erschütterte ein schweres Verbrechen die Saalestadt Halle: Ein junger Mann verging sich an einer Seniorin und beklaute diese auch noch dreist. Nun ist das Urteil gegen den 23-Jährigen rechtskräftig geworden.

Im Juli 2022 hatte das Landgericht Halle den jungen Mann unter anderem wegen besonders schwerer Vergewaltigung und Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren und neun Monaten verurteilt.

Dagegen hatte der Angeklagte Revision eingelegt - diese wurde am Montag als unbegründet verworfen und als rechtskräftig bestätigt.

Im April 2022 hatte der 23-Jährige eine 76-Jährige in ihr Haus in Halle an der Saale verfolgt, sie dort zu Boden gestoßen und trotz Widerstand vergewaltigt. Dabei hatte er ihr ein Messer an den Hals gehalten und damit gedroht, sie zu töten.

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Nach der Tat aß der Mann im Haus seines Opfers ein Brötchen und forderte sie auf, ihm Geld zu geben.

Mit 30 Euro verschwand der 23-Jährige anschließend.