Schockfund in der Nacht: Körperteile auf Autobahn
Von Jonas-Erik Schmidt, Florentine Dame, Martin Gaitzsch
Olpe - Schockfund in NRW! Auf der A45 wurden zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg in der Nacht zu Montag Leichenteile entdeckt. Jetzt ermittelt die Mordkommission.
Über die erschütternde Entdeckung in der Nacht zu Montag informierten am Morgen die Staatsanwaltschaft Siegen und die Polizei Hagen.
Es handle sich um Körperteile einer noch unbekannten Frau. Sie seien zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg entdeckt worden.
Nach Informationen "Westfalenpost" und "Bild" handelt es sich um zwei abgetrennte Hände. Ein Abgleich der Fingerabdrücke soll ergeben haben, dass sie einer Frau aus Eritrea gehören.
Die Autobahnpolizei habe die Körperteile in der Nacht entdeckt. Die Kollegen waren einer Meldung zu einem Gegenstand auf der Fahrbahn nachgegangen, sagte eine Sprecherin der Polizei.
Aufgrund der Umstände sei ein Verbrechen nicht auszuschließen, die Hintergründe seien aber noch völlig unklar.
Um das Geschehen aufzuklären und den Bereich rund um den Fundort abzusuchen, war die Autobahn in der Nacht zunächst in Richtung Gießen gesperrt worden. Der Streckenabschnitt sei aber seit ungefähr 7 Uhr wieder befahrbar, so die Sprecherin.
Weitere Auskünfte können zum momentanen Zeitpunkt noch nicht erteilt werden.
Erstmeldung: 17. November, 8.55 Uhr; zuletzt aktualisiert: 17. November, 11.11 Uhr
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