Inzest-Schock: Sohn (16) wegen Vergewaltigung seiner Mutter festgenommen

Las Palmas de Gran Canaria (Spanien) - Was für eine Tragödie!

Der Sohn soll seine Mutter vergewaltigt haben (Symbolbild).
Der Sohn soll seine Mutter vergewaltigt haben (Symbolbild).  © 123RF/Tinnakorn Jorruang

Auf der spanischen Insel Gran Canaria wurde am Dienstagabend ein erst 16 Jahre alter Teenager festgenommen, weil er kurz zuvor seine Mutter vergewaltigt haben soll, berichtet aktuell der britische Daily Star.

Der Sechzehnjährige wurde demnach in Untersuchungshaft gesteckt, sitzt derzeit in einer gesicherten Jugendstrafanstalt in der Hauptstadt Las Palmas.

Dort soll er allerdings nicht mehr lange bleiben, sondern schon bald in eine andere Jugendstrafanstalt auf die Nachbarinsel Teneriffa verlegt werden.

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Die Polizei äußerte sich am Mittwoch zunächst nicht zu dem Fall, bestätigte erst am Donnerstag die Festnahme des Jungen.

Angezeigt hat ihn seine Mutter bei den Behörden höchstselbst. Die Frau soll sich bereits kurz nach der Attacke ihres Sohnes an die Gesetzeshüter gewendet haben. Das Inzest-Verbrechen soll sich auf einem Grundstück in Las Palmas ereignet haben.

Teenager scheint in Selbstmordgefahr zu sein, steht offenbar unter hohem Druck

Über die Gründe für die mutmaßliche Vergewaltigung wird in den lokalen Medien derzeit wild spekuliert.

Der mutmaßliche Täter soll laut unbestätigten Quellen angeblich gesagt haben, dass er sich an den sexuellen Übergriff nicht erinnern könnte, da er zum betreffenden Zeitpunkt unter Drogen gestanden habe.

Ein Sprecher der spanischen Nationalpolizei in Las Palmas bestätigte unterdessen: "Ein minderjähriger Teenager wurde wegen des Verdachts der Vergewaltigung festgenommen. Die Festnahme fand am späten Dienstag statt."

Canarias 7, die lokale Zeitung, die zuerst über den schockierenden Fall berichtet hatte, teilte mit, dass der Jugendliche mittlerweile unter Selbstmordaufsicht gestellt worden sei. Daraus lässt sich erahnen, wie hoch der Druck auf den Minderjährigen sein dürfte.

Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: 123RF/Tinnakorn Jorruang

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