Eket (Nigeria) - Was für ein Albtraum für das arme Mädchen (13): Ihr eigener Vater verging sich an der Dreizehnjährigen wieder und immer wieder, beging Inzest und vergewaltigte sie beinahe täglich. Sogar einem Freund soll der Täter aus Nigeria das Mädchen zum Sex "angeboten" haben!

Am Samstag klickten ein zweites und hoffentlich letztes Mal die Handschellen. Polizeibeamte der Region Eket nahmen Godwin J. aus Ikot Udota fest, berichtet der nigerianische "Independent". 

Der Polizist Sunday Digha bestätigte den Vorgang gegenüber Journalisten. "Der Verdächtige wird derzeit im Hauptquartier der... Polizei in Eket für weitere Ermittlungen festgehalten", so der Beamte. 

Er berichtete außerdem, dass der Freund des Vaters, der angeblich auch versucht haben soll, das Opfer zu vergewaltigen, auf freiem Fuß sei und die Polizei nach ihm suchen würde. 

Sexueller Missbrauch Wende im Fall der Gruppen-Vergewaltigung im Park

Als die Minderjährige den Gesetzeshütern ihre Tortur geschildert habe, sei sie in Tränen ausgebrochen und habe ihren Vater beschuldigt, hauptsächlich nachts und fast täglich gewaltsam Sex mit ihr gehabt zu haben.

"Mein Vater hat mich sexuell missbraucht. Dies geschieht fast täglich, trotz meines Widerstands und der Schmerzen und Verletzungen, die ich durch die gottlose Tat erlitten habe... Anfangs meldete ich die Taten meiner Stiefmutter, die meinen Vater konfrontierte, aber sie wurde von ihm geschlagen und floh daraufhin...", so die Jugendliche.

"Als das Ganze für mich unerträglich wurde, rannte ich weg und meldete mich bei der Polizei, was zu seiner ersten Verhaftung führte, aber meine Tante, die meine Geschichte nicht glaubte, griff ein und er wurde gegen Kaution freigelassen. Ich hatte keine andere Wahl, als ins Haus zurückzukehren und bei meinem Vater zu bleiben." 

Und weiter: "Die Sache wurde immer schlimmer. Es war der dunkelste Moment in meinem Leben. Diesmal erlaubte mir mein Vater nicht zu schlafen, er missbrauchte mich die ganze Nacht über..." 

Das Mädchen schaffte es dann ein weiteres Mal zu fliehen und wandte sich an die Frauenrechts-Organisation "International Federation of Women Lawyers" (FIDA). 

Dort half man der Teenagerin und brachte sie in Sicherheit. Außerdem wurde sie von einem Arzt untersucht, der die Misshandlungen bestätigte.  

Welche Strafe den Angeklagten erwartet, ist derzeit noch offen.