Nebraska (USA) - Die Polizei im US-Bundesstaat Nebraska wurde in das Kinderzimmer einer 16-Jährigen gerufen. Was die Beamten da zu Gesicht bekamen, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren.

Nach Angaben der Behörden wurden die Einsatzkräfte vom Vater des Teenagers an der Haustür begrüßt. Der Verdacht stand im Raum, dass die Jugendliche ein Baby zur Welt gebracht hatte, das Kind aber schon kurz nach der Geburt nicht mehr atmete.

Als die Polizei das Haus der Familie betrat, sahen sie, wie die Mutter der 16-Jährigen das Neugeborene in einem Handtuch in den Armen hielt. Sie soll den Beamten gesagt haben, dass ihre Tochter ihr Baby verletzt hatte.

Wie Fox News berichtete, hätten die Polizisten des Gordon Police Department daraufhin den Säugling untersucht und festgestellt, dass dem Baby die Luftröhre durchgeschnitten wurde. Außerdem soll es mehrere Stichwunden auf der linken Körperseite gehabt haben.

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Die Eltern der Jugendlichen gaben bei der polizeilichen Vernehmung an, dass ihre Tochter etwa eine Stunde zuvor in die Küche gegangen sei und ein Messer aus der Schublade geholt haben soll.

Später habe die 16-Jährige unter dem Vorwand, eine schwere Periode zu haben, ihren Eltern gesagt, sie müsse dringend in ein Geschäft, um Sanitärprodukte zu kaufen.

Kurz darauf entdeckten die Erziehungsberechtigten Blut an den Wänden im Zimmer ihrer Tochter. Als die 16-Jährige von ihren Besorgungen nach Hause zurückkehrte, konfrontierten sie die Eltern damit.

Danach habe die Jugendliche zugegeben, ihr Baby getötet zu haben. Den leblosen Körper ihres Neugeborenen versteckte sie nach der Tat in einem Hundefutterbeutel im Schrank.

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Nachdem die Beamten erfahren hatten, was sie wissen mussten, klickten die Handschellen. Die 16-Jährige soll nun wegen Mordes angeklagt werden.