Ormond-by-the-Sea (Florida/USA) - Der Mitarbeiter einer Tankstelle sieht aktuell einer Mordanklage entgegen, weil er einen Polizisten umgebracht haben soll. Der Grund für seine grauenvolle Tat ist perfide.

Eduardo Felipe Labrada Machado (24) sei am Montag zu seiner Arbeitsstelle gefahren, als er David Jewell (46) entdeckte.

Kurzerhand zückte er seine Waffe, die er sich kurz zuvor gekauft hatte, und schoss auf den Polizisten, der gerade nicht im Dienst war und somit keine Uniform trug. Der Polizei zufolge habe der Schütze keinen Ton gesagt, bevor er abdrückte. Jewell hatte somit keine Chance.

Machado hat die schreckliche Tat seither gestanden und wurde festgenommen. Den Beamten erklärte er dann auch das Motiv für den Mord: "Der Angeklagte sagte, er habe einen schlechten Tag gehabt."

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Ob er wusste, dass Jewell ein Polizist war, ist aktuell noch unklar. Was feststeht: Machado hatte sein Opfer zuvor schon gesehen und habe Angst vor ihm gehabt, da Jewell eine Waffe bei sich trug. Da habe er bereits das erste Mal darüber nachgedacht, auf ihn zu schießen.

Familienmitglieder des 24-Jährigen bestätigten den Ermittlern gegenüber, dass bei Machado "in der Vergangenheit eine psychische Störung diagnostiziert wurde, und er angeblich Stimmen gehört hat."

Vorbestraft ist er nicht. Er sitzt aktuell in Untersuchungshaft, seine Kaution liegt bei einer Million US-Dollar (etwa 845.000 Euro).

Das Edgewater Police Department hat seither einen Spendenaufruf über die Website GoFundMe ins Leben gerufen, um die Bestattungskosten ihres Kollegen zu decken und seiner Familie unter die Arme zu greifen.

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"Die Polizei von Edgewater ist zutiefst erschüttert über den tragischen und sinnlosen Verlust von Officer David Jewell, einem engagierten Polizeibeamten von Edgewater, einem liebevollen Ehemann und einem hingebungsvollen Vater", heißt es dort.