Getötete Siebenjährige aus Ulm: Verdächtiger in Psychiatrie eingewiesen

Ulm - Der Verdächtige im Fall der getöteten Siebenjährigen ist in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden.

Nach dem gewaltsamen Tod einer Siebenjährigen in Ulm wurde der Partner der Mutter in die Psychiatrie eingewiesen.
Nach dem gewaltsamen Tod einer Siebenjährigen in Ulm wurde der Partner der Mutter in die Psychiatrie eingewiesen.  © Bernd Weißbrod/dpa

Der zuständige Haftrichter beim Amtsgericht habe einen Unterbringungsbefehl erlassen, teilten die Ulmer Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstagabend gemeinsam mit.

Der 40 Jahre alte Serbe schweige und mache keine weiteren Angaben.

Mutmaßlicher Täter ist Lebensgefährte der Mutter

Der Mann soll die Tochter seiner Lebensgefährtin am Montag im Bereich eines Schulzentrums im Ulmer Stadtteil Wiblingen mit einem Messer erstochen haben.
Der Mann soll die Tochter seiner Lebensgefährtin am Montag im Bereich eines Schulzentrums im Ulmer Stadtteil Wiblingen mit einem Messer erstochen haben.  © Ralf Zwiebler/dpa

Bei dem Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um den Lebensgefährten der Mutter des Kindes. Er soll die Tochter am Montag im Bereich eines Schulzentrums im Ulmer Stadtteil Wiblingen mit einem Messer erstochen haben.

Den Ermittlern zufolge meldete sich der Mann am Montag selbst über den Notruf bei der Polizei und gab an, das Mädchen getötet zu haben.

Die Beamten nahmen ihn vor Ort fest. Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden.

Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa

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