Dallas - Musste eine junge Frau sterben, nur weil sie gut Basketball spielen konnte? Im Süden der US-Stadt Dallas wurde vergangene Woche eine 21-Jährige erschossen, nachdem sie einen vermeintlichen Freund beim Spiel auf einem Platz unweit ihres Zuhauses geschlagen hatte.

Wie Fox 4 News berichtete, soll es ebenjener "Freund" gewesen sein, der nach dem Match seine Waffe zückte und sie auf seine junge Gegenspielerin richtete.

Asia Womack, so der Name der Frau, starb noch an Ort und Stelle an den Schussverletzungen. Für ihre Familie war der plötzliche Tod der sportlichen jungen Frau ein riesiger Schock.

"Das sollte eigentlich ein Freund von Asia sein. Sie hat mit dem Mann gegessen", sagte Andrea Womack, die Mutter der Verstorbenen. "Sie hat ihn gefüttert, und er hat sich gegen sie gewandt und sie auf bösartige Weise getötet."

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In dem Spiel, das vor der grausamen Tat stattgefunden hatte, soll es laut der Familie auch Trash-Talk zwischen den beiden gegeben haben. Asia Womack sei eine sehr gute Basketballspielerin gewesen, die auch für das Team ihrer Schule auflief.

"Das ist so sinnlos", sagte der lokale Pastor John Delley über den Vorfall. "Es ist dir im Grunde genommen peinlich, weil dich eine Frau im Basketball geschlagen hat."

Laut den Angehörigen soll der vermeintliche Täter zunächst seine eigenen Kinder und seinen Bruder nach Hause gebracht haben, ehe er zu dem Platz zurückkehrte und fünfmal auf Asia Womack schoss.

"Ich bete, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird", erklärte Delley. "Wenn Sie wissen, wo er ist, wo er sich aufhält, verraten Sie es bitte", sagte Andrea Womack. "Helfen Sie der Familie. Wir befinden uns in tiefer Trauer."

Auch die Ermittler meldeten sich indes zu Wort. "Detectives arbeiten immer noch an dem Fall", sagte Kristin Lowman von der lokalen Polizeibehörde. "Zurzeit ist niemand in Gewahrsam. Sie arbeiten seit Montagabend daran, Gerechtigkeit für Miss Womack zu finden."