Mann ersticht seine eigene Mutter: Der Grund macht sprachlos!

Kissimmee (Florida/USA) - Es ist ein Fall, der selbst die Polizei sprachlos machte.

Matthew Stewart Sisley (21) sitzt derzeit in U-Haft.
Matthew Stewart Sisley (21) sitzt derzeit in U-Haft.  © Osceola County Sheriff's Office

Wie die Behörde in einer Pressemitteilung auf Facebook berichtete, wurden die Beamten des "Osceola County Sherrif's Office" am 29. November dieses Jahres gegen 16.15 Uhr zu einer möglichen Messerstecherei in einem Wohnhaus im US-Bundesstaat Florida gerufen.

Sofort machten sich die alarmierten Polizisten auf den Weg zum Tatort, wo sich ihnen schon bald ein schreckliches Bild bot: Eine Frau war bereits tot, eine weitere hatte schwere Schnittverletzungen an ihren Händen.

Im Laufe der Ermittlungen konnten die Uniformierten einen Verdächtigen ausmachen: Matthew Stewart Sisley (21) – ausgerechnet der Sohn der Verstorbenen und Bruder der Verletzten.

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Er konnte noch am selben Tag, nur wenige Straßen entfernt vom Tatort, ausfindig gemacht werden. Augenblicklich klickten die Handschellen und Sisley wurde mit aufs Revier genommen, wo er schließlich einknickte und alles gestand.

Er habe absichtlich auf seine Mutter eingestochen und dabei versehentlich auch seine eigene Schwester verletzt.

Täter zeigt sich skrupellos: "Ich würde es wieder tun!"

Auf die Frage eines Detectives hin, ob er denke, dass es seine Mutter verdient habe, erstochen zu werden, antwortete er mit einem knappen, gefühllosem "Ja".

Als er daraufhin aufgefordert wurde, den Grund für die schreckliche Attacke zu offenbaren, gab er an, dass sie ihn "nie genug dazu gedrängt hätte, ein Mann zu sein oder zu werden".

Und als wäre all das nicht schon grauenvoll genug, erklärte er den Beamten schließlich noch, dass er die Tat in keinster Weise bereue. Ganz im Gegenteil: "Ich würde es wieder tun."

Sisley wurde seither wegen schwerer Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe in Untersuchungshaft eingeliefert. Weitere Anklagen werden schon bald folgen.

Eine Möglichkeit, auf Kaution freizukommen, besteht für den jungen Mann derzeit nicht.

Titelfoto: Osceola County Sheriff's Office

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