Unfassbar! Mutter schmeißt eigenes Baby und anderes Kind aus Krankenhausfenster

Namangan (Usbekistan) - Eine 23-Jährige soll in Usbekistan ihr neugeborenes Baby aus einem Krankenhausfenster geworfen haben, weil Ärzte ihr sagten, es sei eventuell nicht gesund. Danach schmiss sie noch ein fremdes Baby aus dem gleichen Fenster.

Beide Babys konnten nach ihrem Sturz aus dem Fenster nicht gerettet werden. (Symbolbild)
Beide Babys konnten nach ihrem Sturz aus dem Fenster nicht gerettet werden. (Symbolbild)  © dpa/zb/Arno Burgi

Knapp fünf Meter stürzten beide Säuglinge nacheinander in die Tiefe.

Erst eine Stunde nach dem schrecklichen Vorfall bemerkte das Krankenhauspersonal, dass die zwei Babys auf der Säuglingsstation in Namangan fehlten.

Als sie endlich nach den Kindern suchten, fanden sie diese schwer verletzt unter einem Krankenhausfenster und konnten sie versorgen. Trotz intensiver Pflege kam jedoch jede Hilfe zu spät. Kurze Zeit nach dem heftigen Sturz verstarben beide Säuglinge, so der "Mirror".

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Es wird vermutet, dass die 23-jährige Mutter ihr vermeintlich ungesundes Kind töten wollte, weil sie fürchtete, dass niemand dieses kranke Baby würde lieben können, so eine Polizeiquelle.

Berichten zufolge hatte das Baby sogenannte O-Beine, die leicht hätten behandelt werden können. Ob der Säugling noch mit weiteren Merkmalen geboren wurde, die der Mutter nicht hätten gefallen können, teilten die behandelnden Ärzte nicht mit.

Warum sie auch noch das zweite fremde und gesunde Baby einer 22-jährigen Frau aus dem Fenster warf, ist noch unklar. Vermutet wird allerdings, dass sie es tat, um ihre ursprüngliche Tat zu "vertuschen".

Laut der Polizeiquelle soll die junge Frau schon zuvor zwei Babys mit Behinderungen auf die Welt gebracht haben. Diese starben aber beide eines natürlichen Todes.

Nach usbekischem Recht drohen der mörderischen Mutter jetzt 15 bis 25 Jahre Haft.

Die Polizei ermittelt gegen die Mutter und gegen das Krankenhauspersonal, das zum Tatzeitpunkt scheinbar schlief und nichts von dem Doppelmord mitbekam. Ihnen drohen acht Jahre Haft.

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