Nach tödlichem Raserunfall von Wiesbaden: Staatsanwaltschaft erhebt Mordanklage!

Wiesbaden - Nach einem tödlichen Raserunfall in Wiesbaden im Herbst vergangenen Jahres hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes erhoben. Dies bestätigte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde am Dienstagmorgen.

Am 22. Oktober 2022 kam es in Wiesbaden zu dem Raserunfall, infolgedessen ein 30-jähriger Mann verstarb.
Am 22. Oktober 2022 kam es in Wiesbaden zu dem Raserunfall, infolgedessen ein 30-jähriger Mann verstarb.  © 5VISION.NEWS

Ein 24 Jahre alter Mann soll demnach im Oktober 2022 mit Tempo 130 durch die Innenstadt gerast sein und dabei mehrere rote Ampeln missachtet haben.

Er stieß mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, dabei starb dessen 30 Jahre alter Fahrer.

Zuerst hatte der "Wiesbadener Kurier" über die Anklageerhebung berichtet.

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Der 24-jährige Verdächtige sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.

Er und seine vier Beifahrer waren bei dem Unfall schwer verletzt worden.

Es sei unklar, warum der Mann so schnell gefahren sei, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Der Verdacht auf ein illegales Autorennen mit weiteren beteiligten Fahrzeugen sei mittlerweile fallengelassen worden.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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