Nachdem sie leblos aus See geborgen wurde: 13-Jährige verstirbt im Krankenhaus

Köln - Ein 13 Jahre altes Mädchen ist in Köln leblos aus dem Rather See geborgen worden.

In Köln ist am Mittwochabend ein Mädchen (13) leblos aus dem Rather geborgen worden. Sie war beim Schwimmen mit ihrer Freundin plötzlich verschwunden.
In Köln ist am Mittwochabend ein Mädchen (13) leblos aus dem Rather geborgen worden. Sie war beim Schwimmen mit ihrer Freundin plötzlich verschwunden.  © Lars Jäger

Es sei mit einer Freundin dort am Mittwochabend geschwommen und plötzlich verschwunden, teilte die Feuerwehr mit.

Rettungskräfte suchten aus der Luft, vom Land, auf und unter Wasser nach der Vermissten. Ungefähr 45 Minuten nach dem Notruf fanden Taucher das Mädchen in etwa zweieinhalb Meter Tiefe und brachten es an das Ufer.

Der Rettungsdienst habe umgehend mit Reanimationsmaßnahmen begonnen, die im Rettungshubschrauber fortgesetzt wurden, hieß es.

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Ob das Leben des Mädchens schließlich gerettet werden konnte, war unklar. Feuerwehr und Polizei sagten auf Anfrage, sie hätten noch keine Informationen aus dem Krankenhaus.

Ein Polizeisprecher sagte, der See gehöre zu einem Kieswerk - baden sei dort nicht erlaubt. Das Gelände sei teils umzäunt.

Die Freundin des Mädchens und Familienangehörige wurden von der Feuerwehr und zwei Seelsorgern betreut.

Update, 11.54 Uhr: Mädchen wird intensivmedizinisch betreut

Bei dem Rettungseinsatz war ein Hubschrauber im Einsatz.
Bei dem Rettungseinsatz war ein Hubschrauber im Einsatz.  © Lars Jäger

Das Mädchen, das in Köln aus dem Rather See geborgen wurde, wird in einem Krankenhaus intensivmedizinisch betreut.

Das teilte eine Polizeisprecherin am Donnerstagmittag mit.

Nähere Angaben über den Zustand der 13-Jährigen konnten Polizei und Feuerwehr am Donnerstag zunächst nicht machen.

Update, 14.12 Uhr: 13-Jährige verstirbt im Krankenhaus

Wie die Polizei am frühen Nachmittag mitteilte, ist das Mädchen im Krankenhaus verstorben. Die Beamten haben nach eigenen Angaben Ermittlungen zur Todesursache eingeleitet.

"Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor", hieß es abschließend.

Titelfoto: Lars Jäger

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