23-Jähriger ignoriert Polizeikontrolle und schlägt bei Festnahme um sich

Berlin - In der Nacht auf Mittwoch sollte sich ein Autofahrer (23) einer Verkehrskontrolle unterziehen. Daraufhin lieferte er sich eine Verfolgungsjagd und wurde gewalttätig.

An der Straße Alt-Moabit/Ecke Kirchstraße konnten die Polizisten den jungen Mann (23) festnehmen. (Symbolbild)
An der Straße Alt-Moabit/Ecke Kirchstraße konnten die Polizisten den jungen Mann (23) festnehmen. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa

Gegen 1.20 Uhr fiel den Einsatzkräften ein Mazda in der Lehrter Straße im Berliner Ortsteil Moabit auf.

Als die Polizisten den Fahrer herausziehen wollten, missachtete er die Anweisungen und fuhr weiter in Richtung Invalidenstraße.

Daraufhin lieferten sich die Beamten und der junge Mann eine Verfolgungsjagd, bei der der 23-Jährige mehrere rote Ampeln überfuhr und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.

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An der Straße Alt-Moabit/Ecke Kirchstraße konnte der Mazda schließlich gestoppt werden. Während der Festnahme wehrte sich der Geflüchtete erheblich und verletzte einen Polizisten.

Bei einer anschließenden Untersuchung stellten die Ermittler fest, dass der 23-Jährige keinen Führerschein hatte. Der von ihm genutzte Mazda wurde beschlagnahmt.

Der verletzte Polizist beendete den Dienst und begab sich in ärztliche Behandlung. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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