Aston Martin und Co: Mega-Autoschmuggel aus der Schweiz fliegt auf!

Friedrichshafen - Zwei Männer versuchten sich in der vergangenen Woche vor hohen Einfuhrabgaben zu drücken, als sie Autos aus der Schweiz nach Südosteuropa transportieren wollten.

Vier Autos, darunter ein Aston Martin, sollten über die Grenze geschmuggelt werden.
Vier Autos, darunter ein Aston Martin, sollten über die Grenze geschmuggelt werden.  © Hauptzollamt Ulm

Die beiden seien von einer Friedrichshafener Kontrolleinheit auf der Autobahn 96 bei Sigmarszell angehalten worden, wie das Hauptzollamt Ulm am Freitag mitteilte.

Die Beamten konnten vier neuwertige Wagen der Marken Aston Martin, BMW, Alfa Romeo und Skoda sicherstellen, die zuvor in der Schweiz erworben wurden.

Die Rechnungen stellten sich jedoch als Fälschungen heraus. Der angegebene Verkaufswert der Fahrzeuge war zudem viel zu niedrig.

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Allein im Falle des Aston Martins wurden 16.000 Euro hinterzogen. Insgesamt belaufen sich die unterschlagenen Einfuhrabgaben auf über 24.000 Euro.

Ziel der Männer war es, die teils hochwertigen Autos nach Rumänien sowie Bulgarien transportieren, ohne es dem Zoll zu melden.

Auf der A96 wurden die Männer erwischt.
Auf der A96 wurden die Männer erwischt.  © Hauptzollamt Ulm

Zwei Wagen, darunter der Aston Martin, wurden einbehalten. Das Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung läuft.

Titelfoto: Hauptzollamt Ulm

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