Baby stirbt in Frauenhaus: Polizei vermutet Verbrechen

Heidenheim - Schrecklicher Vorfall in einem Frauenhaus in Heidenheim (Baden-Württemberg)! Dort starb ein Baby.

Eigentlich sollte das Baby im Frauenhaus beschützt werden, doch es starb. (Symbolbild)
Eigentlich sollte das Baby im Frauenhaus beschützt werden, doch es starb. (Symbolbild)  © conectus/123RF

Es gibt Hinweise auf ein Fremdverschulden, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen. Daher werde ermittelt.

Das neun Monate alte Baby starb bereits am Mittwoch. Weitere Details nannte der Polizeisprecher nicht. Die Heidenheimer Zeitung (HZ) berichtete aber, dass ein Notarzt um 7 Uhr nur noch den Tod des Säuglings feststellen konnte.

Nach Informationen, die der HZ vorliegen, soll die Mutter ihrem Baby eine Medikamentenüberdosis verabreicht haben, die zum Tod geführt haben soll.

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"Ein dringender Tatverdacht wegen eines vorsätzlichen Tötungsdelikts besteht nicht, weshalb auch niemand in Haft genommen wurde", zitiert das Blatt den Ellwanger Staatsanwaltschaft Maximilian Adis. Das heißt, es kann sich um ein schreckliches Versehen gehandelt haben. Genaueres werden die laufenden Ermittlungen ergeben.

In Frauenhäusern werden Frauen und Kinder vorübergehend aufgenommen, die von häuslicher Gewalt bedroht sind. Die Einrichtung in Heidenheim hat laut der HZ sechs Zimmer. Mitarbeiterinnen betreuen die aufgenommenen Frauen und Kinder.

Titelfoto: conectus/123RF

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