Klanxbüll - Das war lebensmüde! Ein Mann (38) hat am Dienstagmittag versucht, den Autozug nach Westerland zu stoppen.

Wie die Polizei am Mittwoch erklärte, habe er bei Klanxbüll (Kreis Nordfriesland) plötzlich im Gleisbett gestanden. Auf die Frage, was er dort wolle, habe er geantwortet, dass er mit dem Autozug nach Westerland auf Sylt fahren wolle, um sich auf der Insel Nachschub zu kaufen.

Denn sowohl sein Vorrat an Bier als auch ein Joint, den er nach eigenen Angaben konsumiert hatte, war aufgebraucht.

Ein Zugführer hatte den 38-Jährigen entdeckt, wie er versucht hatte, den Autozug zu stoppen, und die Polizei alarmiert.

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Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn brachte den Trunkenbold anschließend aus dem Gleisbereich in Sicherheit. Er wurde zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.