Blumen-Verkäuferin getötet: Polizei findet mutmaßliche Tatwaffe bei Teenager (17)

Lichtenfels - Nach der Festnahme eines 17-Jährigen im Fall einer getöteten Blumenverkäuferin in Oberfranken haben Ermittler eine mutmaßliche Tatwaffe gefunden.

Im März 2023 wurde Verkäuferin in einem Lichtenfelser Blumengeschäft getötet. Mittlerweile hat sich der Tatverdacht gegen einen 17-Jährigen erhärtet.
Im März 2023 wurde Verkäuferin in einem Lichtenfelser Blumengeschäft getötet. Mittlerweile hat sich der Tatverdacht gegen einen 17-Jährigen erhärtet.  © Eberlein/vifogra/dpa

Bei einer Durchsuchung "im häuslichen Umfeld" des Verdächtigen hätten Ermittler ein Messer entdeckt, das nach ersten Erkenntnissen für die Gewalttat verwendet wurde, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

Zudem hätten die Ermittler am Tatort in Lichtenfels DNA-Spuren gefunden, die nach bisherigen Erkenntnissen zum 17-Jährigen passen. Der Jugendliche sitze weiter in Untersuchungshaft.

Polizisten hatten den 17-Jährigen gut zwei Wochen nach der Tat am 10. März festgenommen. Er steht im Verdacht, eine 50 Jahre alte Blumenverkäuferin in einem Blumenladen getötet zu haben.

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Zu Hintergründen und Motiv machten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag zunächst keine weiteren Angaben. Mit Blick auf das Alter des Verdächtigen gebe man "derzeit keine weiteren Auskünfte zur Tat".

Die Arbeit der Sonderkommission "Blume" in dem Fall gehe aber weiter. Die Ermittler schöpften "alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen und Mittel aus, um die Hintergründe der Tat zügig aufzuklären".

Titelfoto: Eberlein/vifogra/dpa

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