Blutspuren im Treppenhaus: Sohn soll Mutter getötet haben

Fürth - Bei der im mittelfränkischen Fürth tot aufgefundenen Frau handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft um die Inhaberin der Wohnung. Die Identität der 66-Jährigen konnte zuvor nicht zweifelsfrei bestimmt werden.

Eine Nachbarin entdeckte im Treppenhaus eine Blutspur und rief die Polizei.
Eine Nachbarin entdeckte im Treppenhaus eine Blutspur und rief die Polizei.  © NEWS5 / Ferdinand Merzbach

Ihr 42 Jahre alter Sohn wird verdächtigt, sie getötet zu haben. Die Hintergründe seien noch unklar, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Auf Antrag eines Ermittlungsrichters wurde der Mann in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Bislang machte er demnach keine Angaben zur Sache.

Eine Anwohnerin hatte am Dienstag Blutspuren im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses im Stadtteil Stadeln entdeckt und die Polizei gerufen.

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In der nahe gelegenen Wohnung fanden die Beamten die tote Frau. Am späten Abend nahm die Polizei den Verdächtigen in Erlangen vorläufig fest.

Wie die Frau ums Leben gekommen ist, gaben die Ermittler aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. "Deren Leichnam wies Verletzungen auf, die auf ein Tötungsdelikt schließen ließen", hieß es. Zuvor war von "Spuren stumpfer Gewalt" die Rede.

Titelfoto: NEWS5 / Ferdinand Merzbach

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