Nach brutalem Angriff in Zug: Trio geht Ermittlern durch Zeugen ins Netz

Update vom 17. Januar, 11.25 Uhr

Offiziellen Informationen der Polizei zufolge haben detaillierte Zeugenaussagen zur Überführung aller Tatverdächtigen geführt.

Die Fahndung ist damit beendet. Die Ermittlungen laufen hingegen weiter, so die Polizei.

Erstmeldung vom 14. Januar, 9.52 Uhr

Köln - Nach einer brutalen Attacke auf eine Gruppe von Reisenden in einem Zug in Köln fahndet die Polizei nun öffentlich nach den mutmaßlichen Tätern, von denen inzwischen auch mehrere Fotos veröffentlicht wurden.

Die Gruppe war nachts mit der Regionalbahn 25 Richtung Overath unterwegs, als es zu der brutalen Attacke durch das Trio kam. (Symbolbild)
Die Gruppe war nachts mit der Regionalbahn 25 Richtung Overath unterwegs, als es zu der brutalen Attacke durch das Trio kam. (Symbolbild)  © Lando Hass/dpa

Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag schilderte, war die Gruppe von sieben Personen in der Nacht des 23. Aprils 2023 gegen 1.37 Uhr in der Regionalbahn (RB) 25 Richtung Overath unterwegs, als es in Höhe der Haltestelle Frankfurter Straße im Stadtteil Kalk zu dem brutalen Angriff kam.

Demnach gingen plötzlich drei bislang unbekannte Männer auf die siebenköpfige Gruppe los "und verletzten diese erheblich", wie der Sprecher berichtete.

Weil die Angreifer bislang noch nicht identifiziert werden konnten, haben die Ermittler nun Bilder aus Kameraaufzeichnungen veröffentlicht und hoffen in diesem Zuge auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.

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Zudem gaben die Beamten auch Personenbeschreibungen der drei augenscheinlich noch jungen Tatverdächtigen heraus.

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Die drei Angreifer konnten infolge von zahlreichen Zeugenhinweisen inzwischen identifiziert werden.
Die drei Angreifer konnten infolge von zahlreichen Zeugenhinweisen inzwischen identifiziert werden.  © Bildmontage: Bundespolizei

Wer Angaben zu den Gesuchten oder ihrem Aufenthaltsort machen kann, wird dringend gebeten, sich unter der kostenlosen Servicehotline 0800/6888000 mit der Kölner Bundespolizei in Verbindung zu setzen.

Hinweise können auch unter der Telefonnummer 0221/16093-0 an die Bundespolizeiinspektion Köln oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle weitergereicht werden.

Erstmeldung vom 14. Januar, 9.52 Uhr. Aktualisiert am 17. Januar um 11.24 Uhr.

Titelfoto: Bildmontage: Bundespolizei

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