Er dachte, sie sei gesichert: Teenager schießt sich mit Pistole selbst in den Hals
Von Jule Meck
Rothenburg ob der Tauber - Mit der geliehenen Waffe eines Bekannten hat sich ein 18-Jähriger in Rothenburg ob der Tauber im mittelfränkischen Kreis Ansbach aus Versehen selbst in den Hals geschossen.
Alles in Kürze
- Teenager schießt sich mit Pistole selbst in den Hals
- Waffe war nicht gesichert
- 18-Jähriger dachte, sie sei gesichert
- Schuss löste ein Loch im Hals aus
- Polizei ermittelt gegen Waffenbesitzer

Die Waffe war nicht gesichert, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Der 20-jährige Bekannte ist nach Polizeiangaben legaler Waffenbesitzer und brachte die Schreckschusswaffe zu einem Treffen mit.
Der 18-Jährige soll davon ausgegangen sein, dass die Waffe gesichert war, legte sie an den Hals und drückte ab.
Es löste sich jedoch unerwartet ein Schuss, wie die Polizei ausführte. Der Schuss hinterließ ein etwa ein Zentimeter tiefes Loch in dem Hals des 18-Jährigen.
Gegen den Waffenbesitzer ermittelt die Polizei wegen mangelnder Sicherung der Waffe und fahrlässiger gefährlicher Körperverletzung durch Unterlassen der Sicherung.
Titelfoto: 123rf/Pop Nukoonrat