Röthenbach an der Pegnitz - Am Sonntagabend meldete eine Frau im Landkreis Nürnberger Land einen sexuellen Übergriff. Nun stellte sich heraus, dass der Angriff nur erfunden war.
Wie die Polizei am 13. Oktober berichtete, meldete eine junge Frau eine Vergewaltigung und beschrieb anschließend den Täter ausführlich.
So soll der angebliche Täter sein Opfer erst nach einer Zigarette gefragt haben und anschließend in einem Waldstück zwischen der Werner-von-Siemens-Allee und der Himmelgartenstraße zu Boden gerissen haben.
Doch die neusten Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach ergaben, dass sich die junge Frau die Tat bloß ausgedacht haben soll. Die Beamten hegten nach Untersuchungen Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Geschädigten.
Nach einer Vernehmung gestand das vermeintliche Opfer dann, die Vergewaltigung aufgrund von Beziehungsproblemen erfunden zu haben.
Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschung einer Straftat eingeleitet.
Erstmeldung: 13. Oktober 20.34 Uhr, Update: 15. Oktober 12.19 Uhr