Hamburg - Einsatz in Hamburg: Am Dienstag haben zahlreiche Kräfte der Polizei eine Großkontrolle rund um den Jungfernstieg durchgeführt. Sie wurden mehrfach fündig.
Der "Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV" fand in der Zeit von 14 bis 21 Uhr statt, wie die Bundespolizei am Mittwochmorgen mitteilte.
Pressesprecher Rüdiger Carstens erklärte: "Die Kontrollen hatten das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr (ÖPNV) Waffen jeglicher Art nichts zu suchen haben!"
Mehr als 50 Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei waren vor Ort. Unterstützt wurden sie durch Kräfte der DB Sicherheit und der Hochbahnwache.
Insgesamt wurden 326 Personen kontrolliert und elf gefährliche Gegenstände entdeckt: Konkret wurden sieben Messer, zwei Pfeffersprays sowie zwei Betäubungsmittel sichergestellt. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.
Carstens kündigte abschließend an: "Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Polizei Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren."