Lkw-Ladung schlecht gesichert: 24 Tonnen Kanthölzer drohen auf A71 zu rutschen

Zella-Mehlis - Auf der A71 in Thüringen hat eine Streife der Autobahnpolizei ein gutes Auge bewiesen.

Die Kanthölzer waren beim Verladen nicht richtig gesichert worden und verrutschten während der Fahrt.
Die Kanthölzer waren beim Verladen nicht richtig gesichert worden und verrutschten während der Fahrt.  © Montage: Thüringer Polizei Autobahnpolizeiinspektion

Die Beamten waren am Mittwochmorgen auf einen Lkw aufmerksam geworden, weil die Plane des Anhängers seitlich ausgebeult war.

Der bulgarische Fahrer und dessen Sattelzug - der mit 24 Tonnen Kanthölzern beladen war - wurden deshalb auf Höhe Zella-Mehlis (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) einer Kontrolle unterzogen, erklärte die Polizei am Freitagnachmittag.

Bei der anschließenden Begutachtung des Aufliegers stellten die Einsatzkräfte fest, dass die geladenen Kanthölzer nicht richtig gesichert wurden. Während der Fahrt hatten sie sich dann selbstständig gemacht und lagen nicht mehr in ihrer ursprünglichen Verladeform.

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Da sich die Kanthölzer nicht mehr in ihre Ursprungsposition zurückschieben ließen, ordnete die Autobahnpolizei in Zusammenarbeit mit einer Kontrollgruppe für gewerblichen Personen- und Güterverkehr die vollständige Umladung der Ware an.

Gegen den 53-jährigen Fahrer und den deutschen Verlader wurden Anzeigen wegen fehlender Ladungssicherung gefertigt.

Titelfoto: Montage: Thüringer Polizei Autobahnpolizeiinspektion

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