Mann bringt andere und sich selbst in Gefahr: Polizeihund macht kurzen Prozess

Achern - Am gestrigen Dienstag kam es in der Hanauer Straße in Achern (Ortenaukreis) aufgrund des Verhaltens eines 40-Jährigen zu einem Polizeieinsatz.

Als nichts mehr zu helfen schien, musste ein Polizeihund die brenzlige Lage entschärfen. (Symbolbild)
Als nichts mehr zu helfen schien, musste ein Polizeihund die brenzlige Lage entschärfen. (Symbolbild)  © Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Der Mann hatte zuvor an mehreren
Häusern geklingelt und sich sogar Zutritt zu diesen verschafft, weshalb die Bewohner um ihre Sicherheit fürchteten und Hilfe anforderten.

Laut Polizeiangaben befand sich der 40-Jährige beim Eintreffen einer Streife in einem augenscheinlich psychischen Ausnahmezustand.

Er verhielt sich den Beamten gegenüber äußerst unkooperativ und machte Anstalten, immer wieder in vorbeifahrende Autos hineinzulaufen, weswegen er vorläufig - auch zu seiner eigenen Sicherheit - in Gewahrsam
genommen wurde.

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Im Vorfeld der polizeilichen Festnahme kam auch ein Diensthund zum Einsatz, da sich der Mann nicht widerstandslos beruhigen ließ.

Hierbei wurde der 40-Jährige verletzt, sodass er ärztlich versorgt werden musste. Die Entscheidung der Verlegung in eine Fachklinik aufgrund des psychischen Ausnahmezustandes steht derzeit noch aus.

Titelfoto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

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