Mann schlägt jungen Hund mehrmals gegen Zaun, dann eskaliert die Situation

Ludwigshafen am Rhein - Ein 43-jähriger Mann schlug am Montagabend in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) seinen jungen Hund mehrfach gegen einen Zaun. Zeugen beobachteten die Tat und griffen schließlich ein.

Im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen wurde am Montagabend ein junger Hund brutal gegen einen Zaun geschlagen, sodass Zeugen eingreifen mussten. (Symbolbild)
Im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen wurde am Montagabend ein junger Hund brutal gegen einen Zaun geschlagen, sodass Zeugen eingreifen mussten. (Symbolbild)  © Montage: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa, 123RF/dorazett

Wie die Polizei berichtet, versuchten mehrere Zeugen, den Hund des 43-jährigen Mannes vor noch mehr Gewalt gegen den Vierbeiner zu retten und schritten entschieden ein.

Daraufhin entwickelte sich eine wilde Auseinandersetzung zwischen vier Personen vor einer Bar in der Ludwigshafener Innenstadt.

Die in der Jägerstraße eintreffenden Polizeibeamten mussten die gewalttätigen Personen voneinander trennen und vorerst fesseln.

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In der Zwischenzeit wurde die Fellnase von einer 19-Jährigen an der Leine geführt. Als die Einsatzkräfte die Frau aufforderten, den Hund an die alarmierte Tierrettung zu übergeben, weigerte sich diese und musste schließlich ebenfalls gefesselt werden. In der Folge beleidigte die junge Frau die Polizisten und wehrte sich vehement gegen die eingeleiteten Maßnahmen.

Der 43-jährige Hundehalter, die 19-jährige Frau sowie ein 21-jähriger Mann wurden im Anschluss zur Polizeidienststelle gebracht.

Wie schwer der arme Junghund bei der schrecklichen Gewalttat letztlich verletzt wurde, wird derzeit noch untersucht. Vorerst wurde er in einem umliegenden Tierheim untergebracht. Dem brutalen Tierquäler droht jetzt eine Strafe wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

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