Missglücktes Wendemanöver nach Navi-Ansage sorgt für nächtliche Vollsperrung

Haitz/Neuwirtheim - Ein missglücktes Wendemanöver hat am Dienstagabend zwischen Gelnhause-Haitz und Biebergemünd-Neuwirtheim (Südosthessen) für einen Großeinsatz und eine stundenlange Verkehrsbehinderung gesorgt.

Weil er zu weit rückwärts nach hinten in einen Graben gefahren war, setzte der Mittelteil des Busses auf der Straße auf.
Weil er zu weit rückwärts nach hinten in einen Graben gefahren war, setzte der Mittelteil des Busses auf der Straße auf.  © Polizeipräsidium Südosthessen

Wie die Polizei berichtet, meldete gegen 21.35 Uhr ein Verkehrsteilnehmer, dass auf der Landstraße ein Bus quer über die Fahrbahn stehe.

Als die Beamten eintrafen, zeigte sich schnell das Ausmaß des Missgeschicks: Das Fahrzeug saß regelrecht auf der Straße auf, die Hinterachse schwebte über dem Straßengraben.

Der Busfahrer hatte sich nach eigenen Angaben verfahren, wollte seinem Navigationsgerät folgen und kurzerhand wenden.

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Dieser Versuch endete allerdings in einer heiklen Schieflage, die ohne schweres Gerät nicht zu beheben war.

Erst ein herbeigerufener Autokran konnte den Bus wieder auf festen Boden setzen.

Zum Unfallzeitpunkt waren glücklicherweise keine Passagiere an Bord

Die Bergungsarbeiten dauerten bis etwa 3.30 Uhr an. Währenddessen blieb die Landesstraße vollständig gesperrt.

Glück im Unglück: Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich keine Fahrgäste an Bord und es wurde niemand verletzt. Ob am Unterboden des Fahrzeugs ein Schaden entstanden ist, wird derzeit noch geprüft.

Titelfoto: Polizeipräsidium Südosthessen

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