Monatelange Ermittlungen lassen Drogendealer hochgehen: Sie vertickten den Stoff bundesweit!

Bonn - Nach intensiven Ermittlungen hat die Bonner Polizei dem Treiben von zwei mutmaßlichen Drogendealern - zwei Männern im Alter von 29 und 31 Jahren - jüngst ein Ende bereitet.

Bei der Razzia im Rhein-Sieg-Kreis wurden diverse Beweismittel sichergestellt. (Symbolbild)
Bei der Razzia im Rhein-Sieg-Kreis wurden diverse Beweismittel sichergestellt. (Symbolbild)  © 123RF/animaflorapicsstock

Wie ein Sprecher der Beamten am Freitag berichtete, hatten Polizei und Staatsanwaltschaft bereits vor einigen Monaten Ermittlungen gegen das Duo aufgenommen, in die nicht nur das Bundes- und Landeskriminalamt, sondern auch die spanische Polizei eingebunden war.

Demnach hatte sich der Tatverdacht gegen die 29 und 31 Jahre alten Männer erhärtet, dass sie unter Nutzung von verschlüsselter Kommunikation Drogen aus Spanien nach Deutschland eingeführt und hier bundesweit gewinnbringend verkauft haben.

Dabei habe es sich hauptsächlich um mehrere hundert Kilo Cannabis und Kokain gehandelt, wie es hieß.

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Mit Unterstützung von Einsatzkräften einer Hundertschaft durchsuchten Polizisten am Donnerstag dann insgesamt sechs Wohn- und Geschäftsräume in Bonn, Königswinter und Wesseling.

"In den Objekten wurden diverse Beweismittel in Form von Speichermedien sichergestellt", schilderte der Sprecher.

Die beiden Tatverdächtigen, gegen die die Bonner Staatsanwaltschaft bereits im Vorfeld Haftbefehle erwirkt hatte, wurden jeweils an ihren Wohnanschriften festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: 123RF/animaflorapicsstock

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