Nackte Tatsachen am Hauptbahnhof in Dortmund: 50-Jährige zieht blank

Dortmund - Eine Frau hat am Dortmunder Hauptbahnhof ihre gute Kinderstube vergessen. Die 50-Jährige soll nicht nur randaliert haben, sondern sie zog sich auch mehrmals komplett aus und versuchte dann, sich "zu entspannen".

Eine 50-Jährige hatte am Hauptbahnhof in Dortmund gleich zweimal das Bedürfnis, sich nackt auszuziehen.
Eine 50-Jährige hatte am Hauptbahnhof in Dortmund gleich zweimal das Bedürfnis, sich nackt auszuziehen.  © 123rf/tupungato

Am frühen Freitagmorgen bat eine Bahnmitarbeiterin die Bundespolizei um Hilfe.

Die 50-jährige Deutsche machte in der Bahnhofshalle nämlich mächtig Ärger. Die Frau habe am Info-Schalter zuerst völlig harmlos ein Anliegen äußern wollen, sei danach aber aus der Haut gefahren.

Zunächst soll sie gegen die Scheibe des Infostands geklopft und anschließend mit der flachen Hand dagegen geschlagen haben. Dabei sei die Glasscheibe zerbrochen. Daraufhin habe sich die Frau einige Meter entfernt, sich aus dem Nichts ausgezogen und sei erneut zum Bahnschalter gelaufen.

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Als die herbeigerufenen Beamten eintrafen, saß die Unruhestifterin nackt und breitbeinig am Boden und schimpfte lautstark. Die Aufforderung, sich wieder anzuziehen, ignorierte sie.

Einmal ist nicht genug: 50-Jährige zog sich ein zweites Mal aus

Die nackte Frau kommunizierte auf ihre eigene Art und Weise mit den Beamten der Bundespolizei. (Symbolbild)
Die nackte Frau kommunizierte auf ihre eigene Art und Weise mit den Beamten der Bundespolizei. (Symbolbild)  © Screenshot/X/@bpol_nrw

Schließlich entschieden sich die Polizisten, die 50-Jährige zu bedecken und auf die Wache zu bringen. Dort verweigerte sie zunächst jegliche Angaben zu ihrer Person. Dann zog sie sich wieder an und ging.

Damit war die Aufregung aber noch nicht beendet. Knappe zwei Stunden später sei eine Frau in einem Fast-Food-Restaurant ausfällig geworden und habe sich geweigert, das Lokal zu verlassen.

Vor Ort bekamen es die Beamten erneut mit der Wohnungslosen zu tun. Sie hatte sich neben eine Familie gesetzt und sich zum zweiten Mal die Kleider vom Leib gerissen. Aber damit nicht genug: Diesmal befriedigte sich die 50-Jährige auch noch selbst.

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Das Prozedere danach war allen bekannt. Es ging erneut zur Wache und die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Erregung öffentlichen Ärgernisses ein. Gegen Mittag war die Unruhestifterin wieder auf freiem Fuß.

Titelfoto: 123rf/tupungato

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