Polizei wirft "asozialen Streuner" aus Treppenhaus und macht widerliche Entdeckung

Linz am Rhein - Ekliger geht es wohl kaum noch. Am gestrigen Samstagabend musste die Polizei im Landkreis Neuwied einen Mann aus dem Flur eines Mehrfamilienhauses entfernen. Welches Unheil er dort getrieben hatte, verschlug den Beamten die Sprache.

Im Hausflur hinterließ der 37-Jährige nicht nur Müll, sondern auch eine weitere, eklige Überraschung. (Symbolfoto)
Im Hausflur hinterließ der 37-Jährige nicht nur Müll, sondern auch eine weitere, eklige Überraschung. (Symbolfoto)  © 123RF/fedotovanatoly

Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Neuwied am Rhein erst am heutigen Sonntagmittag berichtete, wurden die Ordnungshüter am Vorabend auf einen 37 Jahre alten Mann aufmerksam gemacht, der sich unberechtigt Zugang zum Hausflur des Mehrfamilienhauses in Linz am Rhein verschafft hatte.

Vor Ort trafen sie den Mann aus Hessen auch noch persönlich an - und der hatte es sich bereits gemütlich gemacht. Darüber hinaus hatte er einiges an Müll und Hausrat im gesamten Treppenhaus verteilt sowie eine Flasche Wasser aus einem der dort stehenden Kästen gemopst.

Die wirklich dicke und eklige Überraschung gab es dann aber zum Schluss. Denn neben "Fremdmüll" hatte der "asoziale Streuner", wie er im Polizeibericht bezeichnet wurde, auch sein großes Geschäft in seiner unrechtmäßigen Unterkunft verrichtet.

Gegen den Flurstürmer wurden nicht nur mehrere Strafanzeigen erfasst. Um seine Lektion - hoffentlich - eindringlich zu lernen, wurde er dazu verdonnert, seine Sauerei eigenhändig zu beseitigen.

Titelfoto: 123RF/fedotovanatoly

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