Polizist in Düsseldorf attackiert: Diensthund muss einschreiten

Düsseldorf – Am frühen Dienstagmorgen ist ein Einsatz der Düsseldorfer Polizei in der Innenstadt völlig eskaliert.

Diensthunde bei der Polizei werden eingesetzt, um Beamte zu unterstützen, etwa zur Festnahme aggressiver Täter. (Symbolbild)
Diensthunde bei der Polizei werden eingesetzt, um Beamte zu unterstützen, etwa zur Festnahme aggressiver Täter. (Symbolbild)  © Armin Weigel/dpa

Gegen 0.35 Uhr meldeten sich Frauen bei der Wache, die an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Karlstraße von einem Mann belästigt worden seien.

Ein 28-jähriger Nigerianer geriet daraufhin ins Visier eines Streifenpolizisten. Der Mann reagierte alles andere als kooperativ: Er trat gegen einen Container, zog seine Hose runter und kündigte an, den Platzverweis einfach zu ignorieren.

Als die Lage immer bedrohlicher wurde, holte der Polizist seinen Diensthund aus dem Wagen und genau da mischte sich plötzlich ein 52-jähriger Passant ein.

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Er wollte den Beamten stoppen, ging mehrfach aggressiv auf ihn zu und schlug schließlich sogar zu.

Der Diensthund reagierte sofort und biss den Angreifer, der dabei leicht verletzt wurde. Vor Ort wurde er medizinisch versorgt, der Hund kam ebenfalls nicht ganz unversehrt davon.

Der Randalierer selbst wurde in Gewahrsam genommen, die Ermittlungen laufen weiter.

Titelfoto: Armin Weigel/dpa

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