Jugendliche als heiße Spur: Pyrotechniker soll illegale Feuerwerkskörper verkauft haben

Von Kathrin Zeilmann

Bayreuth - Die oberfränkische Polizei ist einem mutmaßlichen Anbieter von illegalen Feuerwerkskörpern sowie Käufern der Ware auf die Spur gekommen. Am Mittwoch wurden deshalb zehn Objekte in Oberfranken durchsucht.

Neues Jahr, alte Probleme: Die Polizei ermittelt zum Jahresende zunehmend im Bereich der illegalen Feuerwerkskörper. (Symbolbild)
Neues Jahr, alte Probleme: Die Polizei ermittelt zum Jahresende zunehmend im Bereich der illegalen Feuerwerkskörper. (Symbolbild)  © 123RF/teamdaf

Der 35 Jahre alte Pyrotechnikverkäufer stehe im Verdacht, erlaubnispflichtiges Feuerwerk an Privatpersonen verkauft zu haben – ohne aber die erforderliche Erlaubnis dafür zu haben, teilte die Polizei mit.

Der Verdächtige rückte in den Fokus der Ermittler, nachdem bereits im November 2024 Jugendliche im Raum Bamberg mit illegalen Feuerwerkskörpern angetroffen worden waren.

Im Zuge der Ermittlungen kamen Polizei und Staatsanwaltschaft mehreren mutmaßlichen Abnehmern der Feuerwerkskörper auf die Spur.

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Der mutmaßliche Verkäufer sowie die mutmaßlichen Käufer des illegalen Feuerwerks müssen sich nun wegen Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz strafrechtlich verantworten, wie es weiter hieß.

Die Polizei warnte in dem Zusammenhang nochmals vor illegaler Pyrotechnik.

Bei "unsachgemäßer Handhabung" bestehe eine erhebliche Gefahr schwerster Verletzungen. "In einzelnen Fällen kann der Umgang mit solchen pyrotechnischen Gegenständen lebensgefährlich sein."

Titelfoto: 123RF/teamdaf

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