Raser fuhr in Schülergruppe: So steht es um den schwerverletzten Betreuer
Hürth - Fast eine Woche nach dem tödlichen Unfall in Hürth hat die Staatsanwaltschaft neue Details um den Gesundheitszustand des 25-jährigen Betreuers der beteiligten Kinder mitgeteilt.
Alles in Kürze
- Betreuer nach Unfall in Hürth in kritischem Zustand
- Sieben Menschen verletzt, eine Zehnjährige getötet
- Fahrer überfuhr rote Ampel und verursachte Unfall
- Verfahren wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung
- Fahrer schweigt zu den Vorwürfen

Demnach befinde sich der junge Mann aufgrund seiner schweren Verletzungen weiterhin in kritischem Zustand, heißt es.
Bei dem Unfall waren insgesamt sieben Menschen verletzt worden. Darunter auch eine Zehnjährige, die kurz darauf in einer Klinik verstarb.
Laut Ermittlungen ist klar, dass der 20-Jährige mit seinem BMW eine rote Ampel überfahren und somit den Zusammenstoß mit der Gruppe verursacht hatte.
Gegen den Todesfahrer läuft derweil ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung, sechsfacher fahrlässiger Körperverletzung und wegen Straßenverkehrsdelikten. Es sei nach wie vor davon auszugehen, dass der Fahrer den Unfall nicht absichtlich verursacht habe.
Der 20-Jährige schweigt bislang zu den Vorwürfen.
Titelfoto: Patrick Schüller