Raser fuhr in Schülergruppe: So steht es um den schwerverletzten Betreuer

Hürth - Fast eine Woche nach dem tödlichen Unfall in Hürth hat die Staatsanwaltschaft neue Details um den Gesundheitszustand des 25-jährigen Betreuers der beteiligten Kinder mitgeteilt.

Mit diesem silbernen BMW fuhr der 20-Jährige zunächst über eine rote Ampel und kurz darauf in die Gruppe von Grundschülern.
Mit diesem silbernen BMW fuhr der 20-Jährige zunächst über eine rote Ampel und kurz darauf in die Gruppe von Grundschülern.  © Patrick Schüller

Demnach befinde sich der junge Mann aufgrund seiner schweren Verletzungen weiterhin in kritischem Zustand, heißt es.

Bei dem Unfall waren insgesamt sieben Menschen verletzt worden. Darunter auch eine Zehnjährige, die kurz darauf in einer Klinik verstarb.

Laut Ermittlungen ist klar, dass der 20-Jährige mit seinem BMW eine rote Ampel überfahren und somit den Zusammenstoß mit der Gruppe verursacht hatte.

Gegen den Todesfahrer läuft derweil ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung, sechsfacher fahrlässiger Körperverletzung und wegen Straßenverkehrsdelikten. Es sei nach wie vor davon auszugehen, dass der Fahrer den Unfall nicht absichtlich verursacht habe.

Der 20-Jährige schweigt bislang zu den Vorwürfen.

Titelfoto: Patrick Schüller

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