Köln - Nach einer Serie von etlichen Wohnungseinbrüchen im Großraum Köln konnten insgesamt vier Personen in Nordrhein-Westfalen und Sachsen geschnappt werden.
Wie die zuständige Polizeibehörde des Rhein-Kreis Neuss und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Donnerstag mitteilen, seien die Verdächtigen bereits am Dienstag in Köln, Mettmann und Dresden festgenommen worden.
Den Männern im Alter zwischen 24 und 50 Jahren wird demnach vorgeworfen, gemeinsam mit zwei weiteren Verdächtigen insgesamt 14 Wohnungseinbruchdiebstähle in Meerbusch, Düsseldorf, Leverkusen und Köln begangen zu haben.
Dafür sollen sie sich als Bande zusammengeschlossen und im Schutze der Dunkelheit Haustüren an Einfamilienhäusern und Wohnungen aufgehebelt haben, um insbesondere Schmuck und Bargeld zu klauen. Wie hoch ihre Beute war, teilen die Behörden nicht mit.
Bereits im Januar dieses Jahres sei daher eine Sonderkommission eingerichtet worden, die aufwendige Ermittlungen in dem Fall durchgeführt habe, heißt es.
In diesem Zuge habe man nun beim Amtsgericht Düsseldorf Haftbefehle gegen die vier Beschuldigten erlassen. Die Ermittlungen dauern weiter an.