Spaziergänger machen Berg-Tour: Was sie dabei finden, ruft die Polizei auf den Plan

Harburg - Spaziergänger haben am Sonntag neben einem Waldweg auf einem Berg in Schwaben 80 lebende Karpfen im Gras entdeckt.

Tote Karpfen beschäftigen die Polizei in Harburg. (Symbolbild)
Tote Karpfen beschäftigen die Polizei in Harburg. (Symbolbild)  © Daniel Karmann/dpa

Die verdutzten Spaziergänger kontaktierten daraufhin umgehend das zuständige Veterinäramt.

Für die Fische gab es jedoch keine Rettung mehr, diese seien allesamt erstickt, wie die Polizei am heutigen Dienstag mitteilte.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen sei davon auszugehen, dass ein oder mehrere unbekannte Täter die Tiere offenbar aus einem Fahrzeug in der Nähe eines Sendemasts auf dem Berg in Harburg (Landkreis Donau-Ries) ins Gras geworfen haben.

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Dem Veterinäramt lägen keine Anzeichen einer Erkrankung der Fische vor.

Die Polizei ermittelt nun wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Über das Motiv herrsche nach wie vor Rätselraten.

Titelfoto: Daniel Karmann/dpa

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