Sprengstoff-Explosion im Wohnhaus: Polizei ermittelt!
Unbekannte hatten am 18. Juli nicht zugelassene Pyrotechnik im Hausflur des Gebäudes gezündet, wie eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag mitteilte.
Das haben die Ermittlungen ergeben. Zunächst war die Feuerwehr von einer Verpuffung ausgegangen. Bei der Explosion war ein Schaden von rund 50.000 Euro entstanden.
In dem mehrgeschossigen Gebäude waren laut Feuerwehr Fensterscheiben geborsten und Wohnungstüren aus der Verankerung gerissen worden. Die Bewohner hatten das Gebäude selbst verlassen, verletzt wurde niemand.
Das Haus war zunächst nicht bewohnbar, ein Statiker überprüfte das Gebäude. Mittlerweile seien aber alle Bewohner wieder in ihren Wohnungen, teilte die Sprecherin weiter mit.
Hinweise auf einen Einbruch habe es nicht gegeben. Die Polizei sucht nun den Täter.
Titelfoto: Feuerwehr Hannover