Tragisches Ende einer monatelangen Vermisstensuche: Bei der leblosen Person handelt es sich laut Polizei um eine Frau (38), die seit Februar spurlos verschwunden war. Das ergab ein DNA-Abgleich.

"Hinweise auf eine Straftat liegen mit gegenwärtigem Stand nicht vor", heißt es abschließend.

Thum - Bei Thum im Erzgebirge wurde am Samstagabend eine leblose Person gefunden.

Wie die Polizei bestätigte, wurden die Einsatzkräfte gegen 19 Uhr zu der Fundstelle auf einem Feld beim Ortsteil Herold alarmiert.

Dort hatte ein Jagdberechtiger auf einem seit längerer Zeit ungenutzten Jägerhochstand unweit der Zschopauer Straße eine leblose Person gefunden.

Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der Person feststellen.

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Zur Bergung des Leichnams wurde die örtliche Feuerwehr hinzugerufen. Diese sperrte zudem den Fundort ab und leuchtete ihn aus. Bis in die Nacht wurden anschließend vor Ort durch die Kriminalpolizei Spuren gesichert, hieß es.

"Zur Identität der verstorbenen Person sowie zum Geschlecht können derzeit noch keine Angaben gemacht werden", heißt es am Sonntagmittag von der Polizei. Diesbezüglich seien gerichtsmedizinische Untersuchungen notwendig.

Zudem werde auch geprüft, ob es sich bei der leblosen Person möglicherweise um die seit Monaten vermisste Frau (38) aus dem Erzgebirge handeln könnte.

Ermittler konnten vor Ort derweil keine Hinweise auf eine Straftat beziehungsweise eine Gewalteinwirkung erlangen, die womöglich todesursächlich gewesen wäre.