Unbekannte Person warf Stein von Autobahnbrücke, jetzt ermittelt die Mordkommission

Mönchengladbach - Nachdem am Montag eine bislang noch unbekannte Person einen Stein von einer Autobahnbrücke an der A52 geworfen hatte, hat die Polizei nun eine Mordkommission eingerichtet.

Der Stein, der das Auto traf, hinterließ eine große Macke.
Der Stein, der das Auto traf, hinterließ eine große Macke.  © Polizei Mönchengladbach

Eine 55-Jährige war mit ihrem Mini am Montagmittag gegen 13.20 Uhr Richtung Düsseldorf unterwegs, als ihr auf Höhe der Anschlussstelle Mönchengladbach-Neuwerk aus dem Nichts ein Stein auf die Windschutzscheibe fiel.

Angaben der 55-Jährigen zufolge soll der Stein ähnlich groß wie ein Backstein gewesen sein.

Die Polizei, bei der die Frau umgehend Anzeige erstattete, leitete noch am Montagnachmittag weitreichende Ermittlungen zum Täter oder der Täterin ein. Zum aktuellen Zeitpunkt können die Beamten ein versuchtes Tötungsdelikt nicht ausschließen.

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Aus diesem Grund ermittelt nun eine eingerichtete Mordkommission zu dem Fall und bittet um Zeugen, die zwischen 12 Uhr bis 14 Uhr etwas Verdächtiges an einer Autobahnbrücke in Neuwerk bemerkt haben.

Eine Mordkommission soll sich nun mit der Frage nach der tatverdächtigen Person beschäftigen. (Symbolbild)
Eine Mordkommission soll sich nun mit der Frage nach der tatverdächtigen Person beschäftigen. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa

Auch Hinweise zur Identität der tatverdächtigen Person oder gar zum derzeitigen Aufenthaltsort nimmt die Polizei telefonisch unter 02161290 entgegen.

Titelfoto: Montage: Monika Skolimowska/dpa, Polizei Mönchengladbach

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