Wilde Verfolgungsjagd von Dormagen bis Köln: Mercedes entwischt Polizei gleich zweimal

Köln - Eine wilde Verfolgungsjagd von Dormagen bis ins rund 30 Kilometer entfernte Köln in der Nacht zu Mittwoch lief für die Polizei nicht wie gewünscht: Gleich zweimal konnte sich ein Autofahrer einer Kontrolle entziehen.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den unbekannten Fahrer des Mercedes geben können, sich zu melden. (Symbolbild)  © Friso Gentsch/dpa

Zuvor war der Wagen, bei dem es sich mutmaßlich um einen silbernen Mercedes E-Klasse handelt, einer Polizeistreife auf einem Supermarktparkplatz an der Lübecker Straße in Dormagen aufgefallen. Als die Beamten sich näherten, startete der unbekannte Fahrer sein Fahrzeug und bog auf die Kieler Straße ein.

Nachdem der Streifenwagen dann vor der Kreuzung Kieler Straße/Lübecker Straße ein Anhaltesignal gegeben hatte, beschleunigte die E-Klasse stark und fuhr unter anderem über eine rote Ampel an der Kreuzung Lübecker Straße/Mathias-Giesen-Straße.

Mit hoher Geschwindigkeit bretterte das Fluchtauto anschließend zunächst über die L280 und dann über die A57 in Richtung Köln.

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Dort verlor der Streifenwagen trotz hoher Geschwindigkeit den Sichtkontakt. Weil gleichzeitig starker Regen einsetzte, brachen die Beamten die Verfolgungsjagd schließlich ab.

Wenig später wurde das Fluchtfahrzeug auf Kölner Stadtgebiet erneut gesichtet. Doch auch hier konnte sich der Wagen einer Kontrolle entziehen.

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Die Polizei bittet daher mögliche Zeugen um Mithilfe und fragt: Wer kann Hinweise zu dem Mercedes und dem unbekannten Fluchtfahrer geben? Zeugen werden geben, sich unter der Rufnummer 02131/3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.

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